Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten Heilverfahren und ist Bestandteil aller Kulturen. Sie beruht weitgehend auf Erfahrungsmedizin. Das Wissen über die Heilkraft der Pflanzen wird von Generation zu Generation weitergegeben.
Das Heilungspotential der Pflanzen können wir uns auf unterschiedliche Art zu Nutze machen, zum Beispiel als Tee, Abkochung, (Ur-)Tinktur, Ölauszug, Salbe usw.
Pflanzliche Urtinkturen bilden die Grundlage vieler homöopathischer Arzneimittel und stellen so ein Bindeglied zwischen Pflanzenheilkunde und Homöopathie dar.
In meiner ganzheitlichen Behandlung setze ich Heilpflanzen als alleinige Therapie oder begleitend zu anderen Behandlungsmethoden ein. So können beispielsweise Teemischungen, Tinkturen, Bäder mit Heilpflanzenauszügen oder Einreibungen mit Ölauszügen oder Salben eine sanfte und wirksame Unterstützung bei einer Vielzahl von gesundheitlichen Beschwerden sein.
Zu meinem für Sie erstellten individuellen Therapiekonzept gehören daher oft auch Verschreibungen für Teemischungen und Tinkturen, aber auch Empfehlungen zur Ernährung und Hautpflege.
„Gegen das aber, was man im Überfluss hat, wird man gleichgültig; daher kommt es auch, dass viele hundert Pflanzen und Kräuter für wertlos gehalten und mit den Füßen zertreten werden, anstatt dass man sie beachtet, bewundert und gebraucht.“
(Sebastian Kneipp, Naturheilkundler)