Quälender Juckreiz, Schuppung, Rötung und Entzündung sind nur einige der Symptome unter denen Menschen mit Hauterkrankungen leiden.
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Neben den körperlichen Symptomen ist auch die psychische Belastung nicht zu unterschätzen. Je nach Stärke der Beschwerden kann die Lebensqualität in erheblichem Maße leiden.
Zusätzlich belastend ist die Reaktion der Gesellschaft – leben wir doch in einer Zeit, in der das äußere Erscheinungsbild eine große Rolle spielt.
Daher besitzen die Themen Hautausschlag und Hauterkrankungen einen hohen Stellenwert und es ist verständlich, dass Betroffene ihre Beschwerden möglichst schnell loswerden möchten.
Die Haut – ein vielseitiges Organ
Die Haut ist die äußere (Schutz-)Hülle unseres Körpers. Sie setzt eine Grenze zwischen Innen und Außen, schützt unseren Körper vor äußeren Einflüssen und erfüllt zahlreiche weitere Aufgaben. So regelt sie u. a. die Körpertemperatur, arbeitet am Stoffwechsel mit, ist am Flüssigkeitshaushalt des Körpers beteiligt und stellt einen Kontakt zur Umwelt her (z. B. über den Tastsinn).
Sie spiegelt aber auch in vielfältiger Weise unsere mentale Verfassung („Spiegel der Seele“), unsere Lebens- und Ernährungsgewohnheiten und zeigt Störungen innerer Organe an wie etwa Juckreiz oder Gelbfärbung bei Lebererkrankungen.
Die Behandlung von Hauterkrankungen
Wenn es um die Behandlung von Hautkrankheiten geht, liegen die Sichtweise der Schulmedizin und der allgemeinen Naturheilkunde nicht weit auseinander. Die Therapie erfolgt in erster Linie von außen durch Salben, Bäder, Umschläge, Tinkturen, mechanische Entfernung (z. B. Warzen) usw.
Hauterscheinungen werden als eine äußere Störung betrachtet, die auch von außen zu behandeln ist. In schwereren Fällen werden zusätzlich Medikamente wie Antibiotika, Cortison usw. verordnet.
Hauterkrankungen – die andere Sichtweise
Die naturheilkundliche Sichtweise ist eine völlig andere.
Lange bevor sich Symptome auf der Haut zeigen, liegt bereits ein Ungleichgewicht im Inneren des Organismus vor. Hautsymptome sind kein äußeres (lokales) Problem, sondern Ausdruck einer inneren Störung. Die Produktion von Hauterscheinungen stellt für den Körper eine Entlastung dar, mit der er versucht, diese innere Störung auszugleichen.
Die äußere Behandlung von Hautkrankheiten nimmt dem Körper diese Entlastungsfunktion. Deshalb sollte die Behandlung von Hauterkrankungen immer an der eigentlichen Ursache ansetzen und sich nicht nur auf äußerliche Anwendungen beschränken.
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